Ansgar Heveling erneut für Bundestagswahl aufgestellt
Erstmals Kandidatenkür durch Video-Versammlungen , auch Hermann Gröhe als Kandidat bestätigt
Ansgar Heveling tritt seit 2009 zum vierten Mal im Wahlkreis 110 – Krefeld I / Neuss II an, bisher ist er dabei immer direkt in den Bundestag gewählt worden. Für ihn stimmten 112 und damit 96,6% der Delegierten. Zu dem Wahlkreis gehören neben den Städten Jüchen, Kaarst, Korschenbroich und Meerbusch auch die Stadtbezirke Fischeln, Oppum/Linn, Süd, Uerdingen/Gellep-Stratum und West der Stadt Krefeld. „Dieser Große Vertrauensbeweis ist Ansporn und Verpflichtung zugleich. Ich danke unseren Mitgliedern, die mir erneut das Vertrauen ausgesprochen haben“ erklärt Ansgar Heveling.
Auch Hermann Gröhe wurde erneut für die Kandidatur im Bundestagswahlkreis 108 – Neuss I aufgestellt. Für ihn votierten 82 (89,1%) Vertreter aus seinem Wahlkreis, zu dem die Städte Dormagen, Grevenbroich und Neuss sowie die Gemeinde Rommerskirchen zählen. Seit 1994 ist er Abgeordneter im Deutschen Bundestag, seit 2005 jeweils als direkt gewählter Abgeordneter dieses Wahlkreises.
„Wir stehen vor gewaltigen Aufgaben, nicht nur wegen der Pandemie. Wir müssen nun klar machen, dass wir die besten Ideen und Konzepte für den Strukturwandel haben, Klimaschutz und Wertschöpfung gleichzeitig können und den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Pandemiefolgen begegnen. Der Wahlkampf wird kurz und intensiv werden.“ fasst Kreisvorsitzender Lutz Lienenkämper zusammen. Neben der Aufstellung in den beiden Wahlkreisen wurden auch die sieben Vertreter bestimmt, die den Kreisverband der CDU im Rhein-Kreis Neuss bei der Aufstellung der Landesliste vertreten werden. Gewählt wurden neben den beiden Bundestagskandidaten Hermann Gröhe und Ansgar Heveling und Lutz Lienenkämper MdL auch Barbara Brand, Dr. Jörg Geerlings MdL, Sven Ladeck und Heike Troles MdL.
Erstmals führte die CDU in den beiden Wahlkreisen die Aufstellungsversammlungen im Rahmen von Videokonferenzen durch. Zunächst wurden morgens die Formalien abgestimmt und die Kandidatenvorschläge aufgenommen und den Kandidaten Gelegenheit zur Vorstellung von Person und Programm gegeben. Die eigentliche Abstimmung, so sieht es der Gesetzgeber vor, musste dann analog erfolgen. Dazu wurden die Delegierten am Nachmittag dezentral in Wahllokale gebeten, die mehrere Stunden geöffnet waren. Hier konnte die Wahl unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln sicher absolviert werden. Nach der zentralen Auszählung in Neuss durch die gewählten Stimmzähler wurden dann um 19 Uhr –wiederum in einer Videokonferenz – die Ergebnisse bekannt gegeben und die amtliche Niederschrift durch die Versammlung genehmigt.