Ansgar Heveling MdB besucht Kreisbauernschaft Krefeld-Viersen e.V.

Ansgar Heveling MdB besucht Kreisbauernschaft Krefeld-Viersen e.V.

Ansgar Heveling MdB besucht Kreisbauernschaft Krefeld-Viersen e.V.

Der Unmut der Landwirte über die Politik ist groß und zeigt sich aktuell in zahlreichen Protestaktionen. Zu einem Austausch mit Vertretern der Kreisbauernschaft Krefeld- Viersen traf sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Ansgar Heveling nun im Haus der Landwirtschaft in Kempen mit dem Vorsitzenden der Kreisbauernschaft Paul-Christian Küskens, Kreisgeschäftsführer Sebastian Gores und den Beisitzern Mark Bonus sowie Rudolf Platen zu einem Austauschgespräch.

Der Landwirtschaftsverband kritisiert die von der Regierungskoalition vorgestellten Pläne zur Konsolidierung des Haushalts, welche die heimische Landwirtschaft im Vergleich zu den übrigen Wirtschaftsbereichen über das Maß belaste. Durch die Streichung der Agrardiesels- Rückvergütung und weitere Maßnahmen entstehe eine Mehrbelastung der Landwirtschaft von rund 1 Milliarde Euro. Zur Sprache kam aber auch, wie sich die Bedingungen der Landwirtschaft in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert hat und insbesondere die Reglementierungen durch die EU wurden hier thematisiert.
Ansgar Heveling betonte nach dem Gespräch: „Die Empörung der Landwirte unserer Region kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Einigung der Ampel-Spitzen zum Bundeshaushalt 2024 ist ein Schlag ins Gesicht unserer Landwirte, die verlässlich unsere Versorgung mit heimischen Lebensmitteln sichern, und geht einseitig zulasten der ländlichen Räume. Die Streichung der Agrardiesel-Rückvergütung bei der Energiesteuer wie auch weitere Maßnahmen bürdet den land- und forstwirtschaftlichen Betrieben Mehrkosten von rund einer Milliarde Euro auf. Zudem führen steigende Kosten der landwirtschaftlichen Betriebe zwangsläufig zu höheren Preisen für die Verbraucher bei Lebensmitteln und zu steigenden Importen aus dem Ausland. Dabei muss man zugestehen, dass sich die Bedingungen für die Landwirte in den letzten 10 Jahren massiv verschlechtert haben und über alle Regierungsfraktionen hinweg, falsche Akzente gesetzt wurden. Es braucht jetzt eine deutliche Stärkung der Landwirtschaft und einen Verzicht auf nationale, ideologiegesteuerte Alleingänge, die die Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Ernährungswirtschaft schwächen. Wir als CDU/CSU-Bundestagfraktion werden alles versuchen, um eine Korrektur dieser einseitigen und nicht verantwortbaren Belastungen für die landwirtschaftlichen Betriebe zu erreichen. Denn eins ist sicher: Sicherheit in der Lebensmittelversorgung gibt es nur mit der heimischen Landwirtschaft.“