Bundestagsabgeordneter Ansgar Heveling überbringt frohe Nachricht Schloss Dyck: Geldsegen aus Berlin

Über rund 3 Mio. € Bundesmittel für das Modellprojekt zur Klimaanpassung in urbanen Räumen kann sich nun die Stiftung Schloss Dyck freuen. Diese frohe Kunde überbrachte der Bundestagsabgeordnete Ansgar Heveling (CDU) heute Herrn Jens Spanjer, Vorstand der Stiftung Schloss Dyck.

„Es freut mich sehr, dass Schloss Dyck für sein vielversprechendes Konzept Fördermittel des Bundes in Millionenhöhe erhalten wird“, freute sich der Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Kreis Neuss und Krefeld Ansgar Heveling (CDU).

Ansgar Heveling: „Schloss Dyck ist von überragender historischer Bedeutung weit über die Region hinaus und die Stiftung Schloss Dyck ist in höchstem Maße engagiert, das kulturelle Erbe von Schloss und Parkanlage zu sichern. Dem neuen Modellprojekt liegt ein umfassendes Konzept der Stiftung Schloss Dyck  zugrunde, um den besonderen Anforderungen durch den Klimawandel begegnen zu können. Es freut mich daher sehr, dass dieses Konzept den Bund auf Anhieb überzeugt hat und es erneut gelungen ist, Bundesmittel in namhafter Höhe für die Stiftung zu erhalten!“

Hintergrund:
Schwerpunkt des Projektes ist es innovative Lösungen für die vom Klimawandel betroffenen Park- und Grünanlagen zu erarbeiten und zu erproben. Dazu gehören Maßnahmen im Landschaftspark von Schloss Dyck, wie u.a. Bodenverbesserungsmaßnahmen, innovative Bewässerungssysteme und die Erforschung klimaresilienter Baumarten. Weiter soll die gesamte denkmalgeschützte Anlage einschließlich ihrer Veranstaltungen, dem Hotelbetrieb, der Gastronomie und den Shops bis 2025 auf einen vollständig klimaneutralen Betrieb – beispielsweise durch die Nutzung von sogenanntem Chinaschilf in biologischem Anbau, den Bau einer neuen Heizungsanlage, Energiesparmaßnahmen an den historischen Gebäuden sowie durch die Umstellung auf Elektrobetrieb von Maschinen und Geräten – umgestellt werden. 
Die Stiftung Schloss Dyck nimmt sich im Rahmen des Modellprojektes nicht nur vor, die Folgen des Klimawandels in der historischen Parkanlage zu reduzieren und zur ersten vollständig klimaneutral betriebenen Schloss- und Parkanlage in Deutschland zu werden, sondern auch durch eine umfassende Beteiligungs- und Kommunikationsstrategie über den gesamten Projektzeitraum den fachlichen und bürgerschaftlichen Diskurs zu fördern und dabei die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen auch international für andere Projekte verfügbar zu machen.